Hier mal ein kleiner Umbaubericht zum Solaris Urbino 18 Gelenkbus der BVG (Wagen 4157)
Das Grundmodell stammt von Veit Kronberger Modelle (VK-Modelle) und weist im Vergleich zu einem Rietze Modellbus, neben einer großen Anzahl an "mehr"-Details, auch ein etwas robusteres Fahrgestell auf.
Ich habe mich bei diesem Gelenkbus für die, im Vergleich zum großen Vorbild, nicht für das Antriebskonzept auf der dritten, also letzten Achse des Nachläufers entschieden. Bei diesem Modell wird die 2te Achse des Vorderwagens angetrieben, dass resultiert im großen und Ganzen aus vielen Tests mit anderen Gelenkbussen, die durch dieses Antriebskonzept, auf der letzten Achse, explizit in sehr engen Kurven stark zum "einknicken" neigten. Als Antrieb kommt ein 7mm Motor mit passender 30-Zahn Zahnrad von Harald Himburgzum Einsatz, welcher schon einem Herpa Baukipper zu einer extremen Laufruhe verhalf und zudem auch sehr geräuchsarm arbeitet.
Bei den Akkus habe ich dieses Mal bewusst auf Experimente verzichtet, was nicht daran liegt das mich die sehr flachen prismatischen 600mAh Akkus, welche schon in den beiden MAN Doppeldeckerbussen verbaut wurden, von ihrer Leistung her nicht überzeugen konnten. Es lag viel mehr daran das selbst diese flachen Akkus, noch zu dick waren um sie unters Dach des Eindeckers zu kleben. Somit agiert der Wagen mit zwei 900mAh Akkus in normaler Micro-Bauform, welche jeweils, einer im Nachläufer - einer im Vorderwagen, in die Innenausstattung des Wagens eingepasst wurden.
Bei genauem Betrachten fallen diese Akkus kein bisschen auf, somal der Einblick in den Wagen jeweils auf einer Seite, durch die fensterübergreifende Werbung, behindert wird.
Zum Lenkungseinbau gibt es eigentlich nur folgendes zu sagen: Es fallen viele Spähne! Man muss um für die Faller Voderachse platz schaffen, den ganzen Radkasten und einen Teil des Radlaufes freifräsen. Das tragende Element für die Lenkung bildet im Nachhienein ein Polystorol Strefen der Quer unter die beiden Radkästen geklebt wird. Die Einbautiefe lässt sich mit kleinen Polystorolstücken am besten variieren, die einfach zwischen Lenkungshalter und Achsträger geklebt werden.
Zum Beleuchtungseinbau will ich in diesem Bericht eigentlich nicht viele Worte verlieren, da jeder selbst wissen muss wie viele LEDs er an das Fahrzeug baut und vor allem wo er diese hinsetzt. Ich persönlich finde die "reale" Beleuchtung bei solchen Fahrzeugen immer am schönsten und habe die Beleuchtung des Modells somit auch seinem großen Vorbild nach angepasst. Ich will nur zur Frontbeleuchtung einige Worte verlieren, damit endlich mal Klarheit in das "Lampenchaos" bei Solaris Bussen kommt. Die drei großen, von VK-Modelle auch mit Lichtleitern versehenen, Scheinwerfer sind von innen nach außen hin Abblendlicht, Nebelscheinwerfer und Fernlicht. Die Nebelscheinwerfer sind hierbei bei original mit einer speziell gebrochenen Linse (Projektor-Scheinwerfer) versehen, so dass sie nicht weiter unterhalb des Fahrzeuges montiert werden müssten.
Für den Blinker sowie Standlicht muss man die beiden kleinen, runden aufdrucke auf dem Schweinwerferelement mit einem 0,5 mm Bohrer vorsichtig aufbohren und mit einem entsprechenden Lichtleiter versehen. Aber näheres seht ihr auf dem Bild.
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